Februar 1998
Originalbericht:
NOV 2000
überarbeitet:
AUG 2019
Volker Grabowsky und Kham Saeng
Auf dieser Reise hat uns
Achan Kham Saeng begleitet.
Ban Chiang Khaeng liegt am Ostufer des Mekong. Von Müang Sing ist es auf einem Weg über das Gebirge zu erreichen. Da unsere Reise später noch weiter nach Südchina ging, war das Gepäck so schwer, dass der Gebirgsweg nicht infrage kam.
Wir fuhren mit einem Pickup 75 km auf der Straße 322 nach Chiang Kok und dann knapp 100 km mit einem Langboot auf dem Mekong flussaufwärts.
Der Umweg über Chiang Kok
Zunächst mit dem Pickup nach Chiang Kok ...
schweres Gepäck
Nach einer Übernachtung stiegen wir (Vorsicht!) auf ein Langboot.
Niedrigwasser im Mekong! Vor einer Stromschnelle mussten die Reisenden das Boot verlassen und am Ufer weiterlaufen. Erst nach Passieren der Stromschnelle konnten sie wieder einsteigen.
Das heutige Dorf Ban Chiang Khaeng (Xiangkheng)
war bis in das zweite Drittel des 19. Jhdt.
die Hauptstadt
des Fürstentums Chiang Khaeng.
Der Herrscher Cao Fa Sili Nò verlegte seinen Sitz von hier zunächst nach Müang Yu (westlich des Mekong, heute Myanmar) und von dort später nach Müang Sing. Ab 1887 wurden mehr als 1.000 Untertanen in die neu errichtete Hauptstadt umgesiedelt.
Ban Chiang Khaeng am Mekong
Abstand der Gitterlinien: 2 km
Das Dorf am Mekong, Blick flussabwärts
Blick nach Süden in die Berge
Der Haupttempel
(Wat Luang) der alten
Hauptstadt
Chiang Khaeng
Die Pagode
Blick von Süden im Abendlicht
Blick von Norden
Die Umgebung
Blick vom Berg oberhalb von Ban Chiang Khaeng auf die Reisfelder am Nam Khun, einem Nebenflüsschen des Mekong
eine alte überwachsene Pagode im Nordosten von Ban Chiang Khaeng
Die Forscher studierten sie, dann wurden sie fotografiert
Gastfreundschaft
Achtung! Offene Feuer in Bambushütten
Abschied bei der Reisküche
...noch ein gemeinsames Bild
... an Bord!
Das war ein Erlebnis für alle
Die Stromschnellen sind unmittelbar vor uns
(die roten Wimpel gehören zum Boot)
Der Bootsführer trinkt einen Schnaps
